ein Traum

29.10.   21:46

Ich habe von Dir geträumt. Ich weiß nicht, ob es das erste Mal war, weil ich Träume ja – wie Du Dir den­ken kannst – fast immer direkt vergesse, meist schon vor dem Aufwachen oder unmittelbar danach. Die­sen habe ich aber zumindest fragmentarisch im Gedächtnis behalten. Also gewissermaßen etwas Beson­deres. Wir beide standen morgens in einem Hotelzimmer und haben uns verabschiedet; ich mußte weg (wahrscheinlich zu einer Tagung oder sowas) und es war klar, daß Du nicht mehr da sein würdest, wenn ich zurückkehre. In dem Zimmer sah es sehr wüst aus (nicht ganz ungewöhnlich für mich) und als ich später wiederkam, hatte ich ziemlich Panik, den Zug zu verpassen, da ich noch alles einpacken mußte. Aber als ich das Zimmer betrat, war es perfekt aufgeräumt und sauber und meine Taschen standen fertig gepackt an der Wand. Ich war erstaunt und gleichzeitig beeindruckt und Dir sehr dankbar für diese selbstlose Tat und konnte dann entspannt gehen. Ende. Wie soll man das deuten? Daß Du Ordnung in mein Leben bringst? Es ist doch eher das Gegenteil der Fall.