Mies van Hout
Ich will Dich so so so sehr
J.
Lösch mir die Augen aus
Lösch mir die Augen aus: ich kann Dich sehn,
wirf mir die Ohren zu: ich kann Dich hören,
und ohne Füße kann ich zu Dir gehn,
und ohne Mund noch kann ich Dich beschwören.
Brich mir die Arme ab, ich fasse Dich
mit meinem Herzen wie mit einer Hand,
halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,
und wirfst Du in mein Hirn den Brand,
so werd ich Dich auf meinem Blute tragen
Wiedervereinigung
Küsse mich, denn, ach, sie bluten
Alle noch die alten Wunden!
Küsse mich, daß ich vergesse
Alle die verfluchten Stunden.
Laß mich von den süßen Lippen
wieder Glück und Liebe saugen –
Laß mich sterben, überstrahlet
von dem Himmel deiner Augen!
Liebeslied
Dein Mund, der schön geschweifte,
dein Lächeln, das mich streifte,
dein Blick, der mich umarmte,
dein Schoß, der mich erwarmte,
dein Arm, der mich umschlungen,
dein Wort, das mich umsungen,
dein Haar, darein ich tauchte,
dein Atem, der mich hauchte,
dein Herz, das wilde Fohlen,
die Seele unverhohlen,
die Füße, welche liefen,
als meine Lippen riefen –:
wüßt’ nicht, was mir das liebste wär’,
und gäb’ nicht Höll’ noch Himmel her:
eines und alles, all und eins.
Das Kuß-Gedicht
Der Menschheit größter Hochgenuß
ist ohne Zweifel wohl der Kuß.
Er ist beliebt, er macht vergnügt,
ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt.
Er kostet nichts, ist unverbindlich
und er vollzieht sich immer mündlich.
Hat man die Absicht, daß man küßt,
so muß man erst mit Macht und List
den Abstand zu verringern trachten
und dann mit Blicken zärtlich schmachten.
Die Blicke werden tief und tiefer,
es nähern sich die Unterkiefer.
man pflegt dann mit geschloß'nen Augen
sich aneinander festzusaugen.
Jedoch nicht nur der Mund allein
braucht eines Kusses Ziel zu sein.
Man küßt die Wange und die Hände
und auch noch and're Gegenstände,
die ringsherum mit Vorbedacht
sämtlich am Körper angebracht.
Auch wie man küßt, das ist verschieden
Im Norden, Osten, Westen, Süden.
So mit Bedacht und mit Gefühl,
der eine heiß, der and're kühl.
Der eine haucht, der and're schmatzt,
als ob ein alter Reifen platzt.
Hingegen wiederum der Keusche
vermeidet jegliche Geräusche.
Der eine kurz, der and're länger,
den längsten nennt man Dauerbrenner.
Ein Kuß ist, wenn zwei Lippenlappen
in Liebe aufeinanderklappen
und dabei ein Geräusch entsteht,
als wenn die Kuh durch Matsche geht.
Man hätt es nicht dürfen
Man hätt es nicht dürfen,
man hätt es nicht sollen,
und man hat es
dennoch gewollt ...
Und es war so schön,
wie’s nie gewesen,
hätt man es dürfen,
hätt man’s gesollt.
Your Love
I woke and you were there
Beside me in the night.
You touched me and calmed my fear,
Turned darkness into light.
I woke and saw you there
Beside me as before
My heart leapt to find you near
To feel you close once more
To feel your love once more.
Your strength has made me strong
Though life tore us apart
And now when the night seems long
Your love shines in my heart...
Your love shines in my heart
Ennio Morricone & Dulce Pontes
In der Nacht
In dunkler Nacht
plötzlich erwacht
ne Stunde gewacht
nichts gemacht
nur an Dich gedacht
an Deine Reize, Deine Pracht
hast mich immer so angemacht
manchmal aufgebracht
An manche Liebesnacht
an Deine Macht
was Du mit mir gemacht
etwas gelacht
viel nachgedacht
was Dich ausmacht
was Du in mir entfacht
an meine Ohnmacht
unsre Schlacht
Unsere Möglichkeiten überdacht
Bin so unbedacht!
Dir Wünsche vermacht
und dann voll Bedacht
wieder eingeschlafen :-)
Sehnsucht
Ich sehne mich
nach Deinen Küssen
Begehre Dich
fast bis zum Schmerz
Verzehre mich
vor Sehnsucht und Verlangen
Fiebere nach Dir
mein Herz
Das schönste Bild von einem Weibe!
Ist´s möglich, ist das Weib so schön?
Muß ich an diesem hingestreckten Leibe
Den Inbegriff von allen Himmeln sehn?
So etwas findet sich auf Erden?
Goethe, Faust
Zu einer indischen Weise
Erwach ich aus dem traum von dir
Im ersten süssen schlaf der nacht
So scheinen mir die sterne hell
Und winde wehen sacht.
Erwach ich aus dem traum von dir
So bin ich - Süsse! wie nur ach
Von einem geist in mir geführt? -
Vor deinem schlafgemach.
Der lüfte wanderung verschwebt
In dunklen stromes schaum
Der fliederbüsche duft verhaucht
Wie süsser wunsch im traum.
Der nachtigallen klagesang
An ihrem herz gestorben ist
Wie ich an deinem sterben muss
Geliebt so wie du bist.
Ich schmachte sterbe sinke hin!
O hebe mich empor vom grund!
In küssen regne deine gunst
Auf aug und bleichen mund!
Ach meine wange bleicht erstarrt
Mein herz pocht laut und rastet nicht -
O schliess es wieder eng an deins
Wo es zulezt noch bricht!
Nachklang
Ein Teil von Dir ist allem beigemischt,
Was ich zunächst gewahre und in der Ferne:
Ein Teil von meinem früheren Blick erlischt,
Seit ich in Dir die Welt aufs neu erlerne,
Du lachst mir aus dem Glück der Morgensterne,
Und noch die Neblung, die sie nun verwischt,
Enthält an ihrem Rande Dein Verschweben -
Schön ist der Alltag. Einfach ist das Leben:
Ein Teil von Dir ist allem beigemischt.
Hoffte ich jemals ernsthaft, sie zu fassen,
gibt Liebe mir heut weder Trost noch Zuversicht,
weil ich nicht weiß, wie schaffe ichs,
wenn ich sie weder haben kann noch lassen. (!!!)
Fühl mich wie einer, der auf Bäume steigt,
und nicht weit kommt, auf halbem Weg verbleibt
und auch nicht mehr herunter kann,
und so die Zeit mit Sorgen sich vertreibt.
Wie einem geht's mir, der sich ganz
auf's Spiel wirft und dabei verliert,
der abschwört, doch zu spät das Handtuch wirft.
So habe ich zu spät die kluge List erkannt
als arg, die diese Liebe mir entgegenbrachte.
Mit großer Schönheit, die mich folgsam machte,
verführte sie mich wie ein böser Schuldner,
der viel verspricht, doch nie an's Zahlen dachte.
Meine Dame soll nicht länger Vorteil haben
von meinem Dienst, ich kann ihn gerne lassen.
Dennoch, ich bitte sie, ihn zu ertragen,
so wird mir meine Not zumindest nicht zu Schaden.
Will sie mich aber wirklich nicht mehr kennen,
soll sie mich, scheidend, freundlich grüßen.
Und doch, mehr fürchte ich, dass sie
mich weiter so fern jeder Freude ließe.
Das Leben
wäre vielleicht einfacher
wenn ich Dich
gar nicht getroffen hätte.
Weniger Trauer
jedes Mal
wenn wir uns trennen müssen
weniger Angst
vor der nächsten
und übernächsten Trennung
Und auch nicht soviel
von dieser machtlosen Sehnsucht
wenn Du nicht da bist
die nur das Unmögliche will
und das sofort
im nächsten Augenblick
und die dann
weil es nicht sein kann
betroffen ist
und schwer atmet
Das Leben
wäre vielleicht
einfacher
wenn ich Dich
nicht getroffen hätte
Es wäre nur nicht
mein Leben
Sehnsucht
Ich leide Durst
nach Deinen Lippen,
kann kaum mehr
Deine Haut erwarten.
Ich fiebere
diesem Rausch entgegen,
der uns -
endlich -
eins sein läßt
Wege der Liebe
Die Wege zum Meer behalten von unserer Durchreise
Gepflückte Blumen und das Echo unter
ihren Bäumen von unseren beiden hellen Lachen.
Ach! nun gehe ich von diesen glücklichen
Tagen, von diesen verflogenen strahlenden
Freuden ohne Spuren in meinem Herzen zu finden.
Wege meiner Liebe, euch suche ich noch immer,
Verlorene Wege, ihr seid nicht mehr und
eure Echos sind taub.
Wege der Verzweiflung, Wege der Erinnerung,
Wege vom ersten Tag,
Göttliche Wege der Liebe.
Sollte ich ihn eines Tages vergessen, da
das Leben alle Dinge auslöscht,
Will ich, dass in meinem Herzen eine Erinnerung
stärker als jene andere Liebe ruht,
Die Erinnerung an jenen Weg, wo ich eines Tages bebend
Deine Hände auf mir glühen fühlte.
Wege meiner Liebe, euch suche ich noch immer,
Verlorene Wege, ihr seid nicht mehr und eure Echos sind taub.
Wege der Verzweiflung, Wege der Erinnerung,
Wege vom ersten Tag,
Göttliche Wege der Liebe.
Es ist Nacht
Es ist Nacht,
und mein Herz kommt zu Dir,
hält's nicht aus,
hält's nicht aus mehr bei mir.
Legt sich Dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt hinein,
zu dem Deinen hinein.
Dort erst,
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt auf dem Grund
seines ewigen Du.
Hast du die Lippen mir wundgeküsst,
So küsse sie wieder heil,
Und wenn du bis Abend nicht fertig bist,
So hat es auch keine Eil.
Du hast ja noch die ganze Nacht,
Du Herzallerliebste mein!
Man kann in solch einer ganzen Nacht
Viel küssen und selig sein.
Dû bist mîn, ich bin dîn:
des solt dû gewis sîn;
dû bist beslozzen in mînem herzen,
verlorn ist daz slüzzelîn:
dû muost och immer darinne sîn
Anonym
Nähe
Wenn ich weit weg bin von Dir
und wenn ich die Augen zumache
und die Lippen öffne
dann spüre ich wie Du duftest
nur nach Dir
und immer süßer nach Dir
je länger ich an Dich denke.
Und manchmal nach uns
nach Dir und nach mir und nach Dir.
Aber wenn ich bei Dir bin
wenn ich Dich küsse
und Dich einatme
und ausatme und wieder einatme
wenn ich mit offenen Augen
fast nichts von Dir sehe
ganz vergraben in Dich
in Deine Haut und in Deine
Haare und Deine Decken
die duften nach Dir
dann denke ich an Dein Gesicht
weit oben
wie es leuchtet
und denke an Deine
klugen genauen Worte
und an Dein Weinen zuletzt
im Fenster des Wagens.
Wenn ich bei Dir bin
ist vieles voller Abschied
und wenn ich ohne Dich bin
voller Nähe und Wärme von Dir
Du mußt das Leben nicht verstehen
Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
Frühling
Hier lieg' ich auf dem Frühlingshügel:
Die Wolke wird mein Flügel,
Ein Vogel fliegt mir voraus.
Ach, sag' mir, alleinzige Liebe,
Wo du bleibst, dass ich bei dir bliebe!
Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus.
Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen,
Sehnend,
Sich dehnend
In Liebe und Hoffen.
Frühling, was bist du gewillt?
Wann werd ich gestillt?
Die Wolke seh ich wandeln und den Fluss,
Es dringt der Sonne goldner Kuss
Mir tief bis ins Geblüt hinein;
Die Augen, wunderbar berauschet,
Tun, als schliefen sie ein,
Nur noch das Ohr dem Ton der Biene lauschet.
Ich denke dies und denke das,
Ich sehne mich, und weiß nicht recht, nach was:
Halb ist es Lust, halb ist es Klage;
Mein Herz, o sage,
Was webst du für Erinnerung
In golden grüner Zweige Dämmerung?
Alte unnennbare Tage!
Entrückt und nah
Entrückt und nah, belebend und doch Schein,
So seh ich, Liebste, Dich vor mir errichtet.
Ein Umriß, der vor meinen Blicken flüchtet
Und dem es doch bestimmt ist, Bild zu sein.
Die Hände haben längst darauf verzichtet
Zu fassen nach Gestalt von Fleisch und Bein.
Genug zu wissen, daß Du Brot und Wein
Und zartes Feuer bist, das mich belichtet.
Die Augen werden einst in Moder fallen.
Was war ich ohne Dich? Ein irres Lallen,
Ein Dunkel und ein Rausch der Bitternisse.
Laß wehen durch mein Wort die lichten Küsse.
Laß sinken in mein dämmerndes Gedicht
Vom Brunnenrande her dein Angesicht.
Zwei
Drüben Du, mir Deine weiße
Rose übers Wasser zeigend,
Hüben ich, Dir meine dunkle
Sehnsüchtig entgegen neigend.
In dem breiten Strome, der uns
Scheidet, zittern unsre blassen
Schatten, die vergebens suchen,
Sich zu finden, sich zu fassen.
Und so stehn wir, unser Stammeln
Stirbt im Wind, im Wellenrauschen,
Und wir können nichts als unsre
Stummen Sehnsuchtswinke tauschen.
Leis, gespenstig, zwischen unsern
Dunklen Ufern schwimmt ein wilder
Schwarzer Schwan, und seltsam schwanken
Unsre blassen Spiegelbilder.
Mit Sange wande ich mine Sorge krenken
Will singen, dadurch meine Sorgen mindern.
So sing ich, dass ich von ihr lasse, von ihr geh.
Doch der Gesang kann die Gedanken nicht verhindern,
die Sorgen bleiben, wie ich mich auch dreh.
Denn Liebe machte, dass ich Hoffnung seh,
kann diese selbst nicht tilgen, nicht mal lindern,
seit langem folge ich der, auf die ich steh.
Die Liebe, scheint mir, wollt mich dadurch ehren,
dass sie mich jene hieß im Herzen tragen,
die Leid in Freude für mich kann verkehren,
ich wär ein Dummkopf, würde ich entsagen.
So will ich meinen Kummer auch der Liebe klagen,
denn jene, die mein Herz konnte versehren,
die kann mich auch ins Haus der Freude laden.
Wie wunderlich mich diese Dame doch bezwingt,
so sehr bezwingt, auch wenn ich fern ihr bin.
So denke ich - dass dies mir wohl gelingt -,
steht sie vor mir, die Sorgen wären fort.
"So ich bei ihr bin", tröst ich mir den Sinn,
wird dieses ganz mir glücken, unbedingt,
Zuvorderst steht´s zu meinem Schaden, dort.
Doch bin ich bei ihr, mehren sich die Sorgen,
wie dem, der viel zu nah am Feuer kniet,
sich stark verbrennt, so gänzlich unverborgen
vor der Vortrefflichen, sich selbst verzehren sieht.
Bin ich bei ihr, schlägt es mir auf´s Gemüt,
erst recht sterb ich beim Abschied, gegen Morgen,
weil dann ihr Sichtbarwerden ganz geschieht.
Hab ihre Schönheit schon zuvor erkannt,
mir geht es wie dem Falter mit dem Licht.
Er fliegt dorthin, bis er sich ganz verbrannt.
So hat mich ihre Eigenheit verführt.
Mein Herz ist töricht, will sie lassen nicht.
Hab mich an sie verloren, bin gebannt.
Zum Schluss sogar zu Recht, hab Glut geschürt.
Überall
in dem All,
mag ich liegen oder stehen,
mag ich ruhen oder gehen,
immer die Geliebte seh'.
Wonnig mild
steigt ihr Bild,
mag ich träumen oder wachen,
mag ich weinen oder lachen,
vor den Augen in die Höh'.
Ist sie fern,
immer gern
eilt mein Herz sie zu belauschen,
Liebeswonnen einzutauschen
in der heißgeliebten Näh'.
Ist sie nah,
ist sie da,
sink ich flehend vor ihr nieder,
singe neue Liebeslieder,
sing von meines Herzens Weh'!
Zög sie dann
mich heran,
würd' ich feurig sie umfassen,
bis ich selber einst vergeh´!
Daniel Eduard Meier
Verführer
Gewartet habe ich vor vielen Türen,
In manches Mädchenohr mein Lied gesungen,
Viel schöne Frauen sucht ich zu verführen,
Bei der und jener ist es mir gelungen.
Und immer, wenn ein Mund sich mir ergab,
Und immer, wenn die Gier Erfüllung fand,
Sank eine selige Phantasie ins Grab,
Hielt ich nur Fleisch in der enttäuschten Hand.
Der Kuß, um den ich innigst mich bemühte,
Die Nacht, um die ich lang voll Glut geworben,
Ward endlich mein – und war gebrochene Blüte,
Der Duft war hin, das Beste war verdorben.
Von manchem Lager stand ich auf voll Leid,
Und jede Sättigung ward Überdruß;
Ich sehnte glühend fort mich vom Genuß
Nach Traum, nach Sehnsucht und nach Einsamkeit.
O Fluch, daß kein Besitz mich kann beglücken,
Daß jede Wirklichkeit den Traum vernichtet,
Den ich von ihr im Werben mir gedichtet
Und der so selig klang, so voll Entzücken!
Nach neuen Blumen zögernd greift die Hand,
Zu neuer Werbung stimm ich mein Gedicht ...
Wehr dich, du schöne Frau, straff dein Gewand!
Entzücke, quäle – doch erhör mich nicht!
Hermann Hesse
Denn das größte Glück bist Du für mich,
mit jedem Atemzug denk ich nur an Dich.
Du bist der helle Wahnsinn,
Wenn ich in Deine Augen seh!
Mit Dir bis an's Ende der Zeit,
macht mich zum glücklichsten Menschen der Welt.
Denn was ich für Dich fühle,
Ist für immer und ewig in meinem Herzen drin.
Das größte Glück, bist nur Du für mich!
Darf ich Dich küssen, darf ich Dich drücken?
Wenn die Liebe Deinen Namen ruft,
schreih mit mir so laut Du kannst!
Verdammt, ich lieb Dich!
Verdammt ich brauch Dich!
Verdammt ich will Dich!
Du bist ein Engel für mich,
Mein Herz schlägt nur noch für Dich!
Ein Engel auf Erden für mich.
Ich seh Dich vor mir stehen,
ich seh Dich fragend an,
und ich merke schon es fängt schon wieder an.
Es darf nicht sein, ich lass es nicht geschehen.
Ich bin ein cooler Typ, naja ein richtiger Mann,
und ich pack es weg, so merkt man mir nichts an.
Gefühle dieser Art sind nichts als Schwäche!
Ich hab geträumt von Dir (ich hab geträumt von dir)
und wieder durchgemacht,
jetzt rebelliert mein Magen, denn ich muss Dir was sagen
und ich hab Angst das Du lachst.
Ich hab geträumt von Dir (ich hab geträumt von Dir),
jetzt bin ich aufgewacht.
Ich habe ein Problem, wie sag ichs meinem Kind?
Wie kann ich Dir erklären, dass wir ein Traumpaar sind?
Ich fliege viel zu hoch, ich bin zu nah am Licht,
ich brauch ne Landebahn, doch die ist nicht in Sicht.
Ich bin total verliebt und muss doch schweigen!
Viel zu spät und immer wieder lass ich Dich dann gehen.